Mitteltemperatur-Elektrolysetechnologien für strombasierte Kraftstoffe
Die gasförmige Elektrolyse im mittleren Temperaturbereich (200-300°C) mit festen Phosphatelektrolyten eröffnet interessante Perspektiven für die Herstellung von strombasierten Kraftstoffen. Das Projekt fokussiert auf die Synthese, Charakterisierung, Prüfung und Optimierung von Elektroden- und Elektrokatalysatormaterialien für die Elektrolyse von Wasserdampf und die Co-Elektrolyse mit CO2 zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen, Methanol oder Ethern.
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Eine langjährige wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Gruppe von N. J. Bjerrum von der Technischen Universität Dänemarks (DTU) wird im Rahmen dieses Forschungsprojektes ebenfalls weitergeführt.
Charakterisierungsmethoden:
- Röntgenpulverdiffraktometrie
- Temperaturprogrammierte Verfahren (TPR, TGA)
- Elektrochemische Charakterisierung (EIS, Leitfähigkeit)
- Elektronenspinresonanz
- Elementaranalyse (ICP-OES, AAS)
Dieses Projekt wird finanziell durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen der "Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung regenerativer Kraftstoffe" gefördert.
Kontakt:
Franz Bannert (franz.bannert@tum.de)