Dr. Harald Oberhofer

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Forschungsgebiete

PD Dr. Harald Oberhofers (*1980) Forschungsinteressen liegen vorwiegend auf dem Feld der Materialentwicklung für Energieanwendungen und Elektronik. Im speziellen arbeitet er an der Entdeckung und Optimierung von sowohl inorganischen als auch organischen Festkörpern für Photochemie, Transistoren, und Batterien. In allen Fällen liegt der zentrale Fokus auf Ladungstransportproblemen (Elektronen/Löcher, Protonen, oder Ionen) im Material und an Grenzflächen, wie z.B. Elektroden/Halbleider Kontakten oder bei Photokatalyse in Lösung.

Seine Forschung basiert auf einem mehrschichtigen prozess bei dem tiefgreifendes Verständnis der involvierten Transportprozesse die Formulierung sogenannter Materialdeskriptoren ermöglicht welche einfach berechnet werden können und die gut mit den erwünschten Materialobservablen korrelieren. Diese werden mit ab-inito oder ab-initio-parametrisierten Multiskalenmodellen berechnet um schlussendlich mit modernen Datenanalyse- oder Maschienengelernten Methoden analysiert zu werden.

Wissenschaftliche Laufbahn

PD Dr. Oberhofer absolvierte sein Physikstudium an der Universität Wien, von der er auch seine Magister und Doktoratsabschlüsse erhielt. Zusätzlich erhielt er auch einen Masterabschluss in Materialsimulationen von der École normale supérieure in Lyon. Nach einem Aufenthalt an der University of Cambridge (England) als postdoktoraler Forscher trat er dem TUM Lehrstuhl für Theoretische Chemie als Alexander von Humboldt Fellow bei. Danach startete er seine eigene Subgruppe an der TUM und erlangte seine Habilitation und den Titel Privatdozent. Seit 2020 hält er eine Heisenberg Stelle am Lehrstuhl für Theoretische Chemie.