Siehe TUMonline

Die Studierenden werden über die Vielfalt der chiroptischen Methoden und deren Anwendung informiert. Nach der erfolgreichen Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage, die Konzepte und Methoden zur Untersuchung chiraler Materie mit Licht wiederzugeben und zu erinnern. Die Studierenden können dieses Wissen bei der Diskussion konkreter Fallbeispiele anwenden. Darüber hinaus sind sie in der Lage, je nach Probentyp und Fragestellung die geeignete Methode zuzuordnen, intrinsische und induzierte Chiralität zu unterscheiden und durch die Kombination von konzeptionellem und methodischem Wissen Aussagen zu treffen und deren Qualität zu bewerten.

Ausprägung der Chiralität. Induzierter Zirkulardichroismus (ICD) und Chiralitätsübertragung. Warum Chiroptics? Was sind die Grundlagen? Was sind die wichtigsten Herausforderungen? Lineare vs. nichtlineare Chiroptics. Ausgewählte Anwendungen. Chiroptics in der Gasphase. Chiroptics in der kondensierten Phase.

Keine Voraussetzungen notwendig.

Das Modul besteht aus einer Vorlesung mit integrierten Übungen (2 SWS). In der Vorlesung werden die Grundlagen und die neuesten Entwicklungen in der Chiroptik vermittelt. Während Übungseinheiten werden ausgewählte Themen vertieft, indem diese Themen von den Studierenden präsentiert werden und in Gruppen diskutiert werden.

Die Modulprüfung wird als Übungsleistung erbracht. Hierbei sollen die Studierenden zeigen, dass sie mit Konzepten und Methoden zur Untersuchung chiraler Materie mit Licht vertraut sind und dieses Wissen bei der Diskussion konkreter Fallbeispiele anwenden können. Des Weiteren sind die Studierenende in der Lage, je nach Probentyp und Fragestellung die geeignete Methode zuzuordnen, intrinsische und induzierte Chiralität zu unterscheiden.

Circular Dichroism: Principles and Applications Nina Berova, Koji Nakanishi, Robert W. Woody, 2000 - Chirality at the Nanoscale: Nanoparticles, Surfaces, Materials and more Edited by David B. Amabilino