
Dr. Klaus Richter
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Forschungsgebiete
Dr. Klaus Richters (*1973) Forschungsgebiet ist der Bereich der zellulären Signaltransduktion und des Einflusses der molekularen Chaperone. Diese Interaktionen spielen bei vielen Erkrankungen eine Rolle, so z.B. bei der Aktivierung von onkogenen Kinasen, bei der Veränderung der Genexpression, beim Verlust der Verankerungsstruktur von Muskelzellen oder bei der zellulären Proteinaggregation, wie sie bei neurodegenerativen Erkrankungen auftritt. Wir erarbeiten grundlegende Zusammenhänge zur Interaktion dieser Proteine an Modellsystemen, wie C.elegans, Hefe-, oder Säugerzellen. So wollen wir erkennen, wie es zur Ausbildung der Krankheitsbilder kommt und inwiefern eine bessere Regulation der Chaperoninteraktion sich positiv auswirken könnte.
Dr. Klaus Richter studierte an der Universität Regensburg Biochemie und promovierte an der Technischen Universität München. Hier widmete er sich der ATP-Hydrolyse des Chaperons Hsp90. Es folgte eine Zeit an der Northwestern University Chicago. Hier widmete sich Herr Richter der Regulation der Hitzeschockantwort im Modellorganismus C. elegans. Aufbauend auf diesen Ergebnissen gründete Herr Richter seine Nachwuchsgruppe an der TU München.