Chemie-Nobelpreisträger an der TUM
Die Technische Universität München blickt auf eine beeindruckende Geschichte in der chemischen Spitzenforschung zurück. Mehrfach wurde ihre exzellente Arbeit mit dem Nobelpreis ausgezeichnet – ein Beleg für das kreative Potenzial, die Innovationskraft und den internationalen Einfluss der TUM im Bereich der Chemie. Von bahnbrechenden Strukturanalysen bis hin zu zukunftsweisenden Methoden zur Molekülverknüpfung: Die TUM prägt die Chemie von morgen.
Robert Hubert (Nobelpreis 1988)
mit Johann Deisenhofer und Hartmut Michel
"für die Bestimmung der dreidimensionalen Struktur eines photosynthetischen Reaktionszentrums"
Ernst Otto Fischer (Nobelpreis 1973)
mit Geoffrey Wilkinson
"für ihre wegweisenden, unabhängig durchgeführten Arbeiten zur Chemie der sogenannten Sandwichverbindungen in der Organometallchemie"
Prof. Wolfgang Herrmann: Rede zum 100. Geburtstag des Nobelpreisträgers München, 10. November 2018
Hans Fischer (Nobelpreis 1930)
"für seine Forschungen zur Struktur des Hämins und des Chlorophyll sowie insbesondere für seine Synthese von Hämin."
Heinrich Otto Wieland (Nobelpreis 1927)
"für seine Untersuchungen zur Struktur der Gallensäuren und verwandter Substanzen."